Auf der Suche nach...
nicht wie in der Vor-Osterzeit nach dem Osterhasen. Nein! Wir begaben uns auf die Suche nach Bibern.

Tangermünde. Aber von Anfang an. Ausgerüstet mit einem kleinen Picknick machten wir uns auf den Weg in die Elbaue. Gemeinsam trugen wir unser Wissen über den bei uns beheimateten Biber zusammen. Zum Beispiel , dass ein Biber bis zu 20 Minuten unter Wasser bleiben kann, bevor er zum Luftholen auftauchen muss. Wir probierten aus, wie lange wir die Luft anhalten können. Paul schaffte es am längsten mit 1,15 Minuten.
Als wir genauer schauten, fanden wir eine Menge Fraßspuren an Bäumen und Büschen. denn die Rinde schmeckt den Bibern als Pflanzenfressern besonders gut und so manchen Baum legt er mit seinen langen, scharfen Zähnen um. Danach hatten wir uns eine Pause verdient und an der frischen Luft schmeckten die mitgebrachten Brötchen, die Äpfel und kleinen Naschereien noch mal so gut.
Zum Schluss spielten wir das ,,Verlorene Biberkind". Ein Kind versteckte sich, wir anderen banden unsere Augen zu und mussten es suchen. Das war ein Spaß, denn wir orientierten uns an den leisen Lauten , die das ,, Biberkind" von sich gab.
Ja, weder dem Osterhasen noch dem Biber sind wir begegnet, denn letzterer ist nachtaktiv und schlief in seiner Biberburg, die wir nach langen Suchen gefunden haben. Es war ein erlebnisreicher Vormittag in den Ferien, bei dem wir viel lernten und eine Menge Spaß hatten.
Wir Grundschulkinder Emma, Jasmina, Christin, Thomas, Emy, Lucy und Paul