Der Grund für die gute Laune: Das alljährliche Freiwasserschwimmen stand auf dem Plan! Die Sonne strahlte vom Himmel, und die Stimmung war ausgelassen, als sich rund 15 motivierte Schwimmer und 5 engagierte Rettungsschwimmer an der alten Badestelle in der Weinbergstraße versammelten.

Nach einer kurzen, aber wichtigen Belehrung über die Sicherheitsregeln und der Einteilung in Gruppen, begann das feuchtfröhliche Abenteuer. Die Kinder, nach den Ferien erholt und voller Energie, konnten es kaum erwarten, ins kühle Nass zu springen und ihre Kräfte zu messen. Mit drei möglichen Zielpunkten zur Auswahl, durfte jeder Schwimmer selbst entscheiden, welche Strecke er bewältigen wollte. Anfangs noch laut schnatternd, merkten die Teilnehmer schnell, wie wichtig es war, ihre Kräfte klug einzuteilen.

Die längste Strecke führte die mutigen Schwimmer von der alten Badestelle in der Weinbergstraße bis zum etwa 4 Kilometer entfernten Endpunkt in Toppel. Diese Herausforderung bedeutete etwa 120 Minuten Schwimmspaß in der erfrischenden Havel. Unter der wachsamen Aufsicht der Rettungsschwimmer meisterten die Kinder die Strecken mit Bravour und zeigten dabei beeindruckenden Teamgeist und Durchhaltevermögen. Trainerin Cornelia war überwältigt, dass tatsächlich fast alle Kinder diese Herausforderung bewältigten. Besonders schön war die großartige Unterstützung der Familien, die neben dem Gepäcktransport ihre Kinder an verschiedenen Uferpunkten lautstark anfeuerten.

Die kleinen Schwimmer hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch ein unvergessliches gemeinsames Erlebnis zu teilen. Ein großes Dankeschön geht die engagierten Rettungsschwimmer Malina Zehle, Anja und Elsa Haut und Sven Ziem die mit ihrer Erfahrung und ihrem Einsatz für die Sicherheit und das Wohl der Kinder sorgten. Und natürlich auch an die kleinen
Schwimmer, die mit ihrem Eifer und ihrer Freude diesen Tag so besonders gemacht haben.

Verfasst: Stefanie Fritze