3 Säulen:
mit dem Kind
Nach der Aufnahme erfolgt eine detaillierte ressourcenorientierte Persönlichkeitsdiagnostik. Die Intelligenz-Diagnostik wird extern begleitet.
- Alltags- und Stressbewältigung
In regelmäßigen Gesprächen mit den Kindern und Jugendlichen wird an der Stressbewältigung mit Hilfe von methodenübergreifendem Arbeiten und verschiedenen Verfahren, wie zum Beispiel Rollenspiele, kreative Verfahren oder Entspannungsverfahren, gearbeitet und somit eine Selbsthilfe für den Alltag gegeben. Im Empfinden der Kinder schlagen immer zwei Herzen: ein Zu-Hause-Herz und ein Heim-Herz. Diese beiden Thematiken stehen bei den Kindern und Jugendlichen oft im Mittelpunkt und bedürfen besonderer Beachtung.
- Entwicklungsspezifische Projektarbeit
In den Ferien ist „Gesprächspause“ im klassischen Sinn. Das bietet Raum für besondere Aktionen, wie zum Beispiel themenbezogene Projekte und mehrtägige Unternehmungen mit anderen Kindern und Jugendlichen.
im Team
- Teilnahme an Fallberatungen und wenn nötig an Teamberatungen
Eine der wichtigsten tragenden Säulen ist die Teamarbeit. Die regelmäßige Präsenz in den Kinderhäusern, der regelmäßige Austausch mit den Erzieher/innen und die Teilnahme an Fall- und Teamberatungen geben wichtige Impulse für die Einzelarbeit mit den Kindern und Jugendlichen.
Es kann vorkommen, dass es den Bewohnern nicht gut geht und eine Krisensituation entsteht. Damit ist meist eine drohende Eigen- und Fremdgefährdung verbunden. In solchen Fällen besteht für die Erzieher/innen die Möglichkeit, die heiminterne Psychologin als Krisenhelfer hinzuzuziehen.
außerhalb des Heimes
- Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie zum Beispiel das Jugendamt, psychologisch-psychiatrische oder soziale Einrichtungen, sind wichtige Bestandteile der gesamten psychologischen Interventionen.
Wenn es möglich ist, werden die Eltern integriert, um eine Brücke zwischen den geteilten Lebenswelten zu schaffen.